Die deutschen Büros von Osborne Clarke haben im abgelaufenen Geschäftsjahr 40,1 Millionen Euro umgesetzt, das sind rund 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Weltweit nahm die Kanzlei 245,1 Millionen Euro ein.
Carsten Schneider
Wie Carsten Schneider, Managing Partner der deutschen Osborne-Clarke-Büros sagt, haben zu dem Ergebnis vor allem die Praxen im IT- und IP-Recht, die Beratung von Wachstumsunternehmen und die stark wachsende Transaktionspraxis beigetragen.
Besonders nachgefragt sei aktuell die Beratung bei Digitalisierungs- und Datenschutzthemen, bei Investitionen etablierter Unternehmen in Start-Ups und bei M&A-Transaktionen insbesondere in Technologiebranchen.
Im Vorjahr hatte die Kanzlei in Deutschland mit 130 Berufsträgern noch 35,5 Millionen Euro umgesetzt, weltweit lag der Umsatz damals bei 236 Millionen.
Im Geschäftsjahr 2016/17 wuchsen die Einnahmen der Sozietät weltweit betrachtet auf 245,1 Millionen Euro an, zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Mehr als 850 Anwälte arbeiten in 23 Büros, insgesamt stießen 29 Partner aus anderen Kanzleien im vergangenen Jahr dazu.
In Deutschland sind rund 150 Anwälte und Steuerberater in den Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München für Osborne Clarke tätig. Im Berichtszeitraum wurden hierzulande ein neuer Partner und neun Counsel ernannt. Zudem verstärkte sich Osborne Clarke mit Dr. Thomas Grünvogel, der auf Vertrags- und Produkthaftungsrecht spezialisiert ist, als Partner und mit Robert Hunter als Senior Counsel. Hunter gilt als renommierter Experte für internationale Investitions- und Handelsschiedsverfahren.
ah/LTO-Redaktion mit Material von Osborne Clarke
Osborne Clarke: . In: Legal Tribune Online, 01.06.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/23087 (abgerufen am: 13.11.2024 )
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