Unilever hat mit Unterstützung von Mayer Brown das Geschäft mit Wurstsnacks an den US-amerikanischen Fleischsnackhersteller Jack Link's verkauft. Der Verkauf umfasst die Mini-Salami-Marke Bifi und die britische Schwestermarke Peperami.
Die Übernahme soll bis März abgeschlossen sein. Der Verkauf umfasst auch die Produktionsstätte im bayerischen Ansbach mit 450 Mitarbeitern. Laut Hamburger Abendblatt werden alle Mitarbeiter übernommen, und Jack Link's hat sich auch für drei Jahre verpflichtet, die geltenden Tariflöhne weiterzuzahlen.
Mayer Brown begleitete Unilever mit einem Team aus britischen und deutschen Anwälten bei dem Verkauf. Die Berater von Jack Link's waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht bekannt.
Die Bifi-Sparte war im Jahr 1972 gegründet worden und umfasst neben der bekannten Mini-Salami mittlerweile auch andere Fleischsnack-Produkte. Schon im vergangenen Herbst hatte Unilever angedeutet, die Sparte abgeben zu wollen. Unilever setzt früheren Unternehmensangaben zufolge jährlich rund 64 Millionen Bifi-Wurst-Snacks ab - vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mayer Brown für Unilever
Andy Stewart, Federführung, Corporate & Securities, Partner, London
Dr. Jürgen Streng, Immobilienrecht, Partner, Düsseldorf
Gary Bownes, Immobilienrecht, Consultant, London
Dr. Nicolas Rößler, Employment & Benefits / Betriebsrenten, Partner, Frankfurt
Björn Vollmuth, Employment & Benefits, Counsel, Frankfurt
James Hill, Tax, Partner, London
Michael Hutchinson, Environment, Partner, London
Gillian Sproul, Kartell- und Wettbewerbsrecht, Partner, London
Merlie Calvert, Kartell- und Wettbewerbsrecht, Of Counsel, London
Dr. Ulrich Worm, Intellectual Property, Partner, Frankfurt
Mayer Brown: . In: Legal Tribune Online, 24.02.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/11137 (abgerufen am: 21.11.2024 )
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