Klinkert Rechtsanwälte: Pro­mi­nenter Zuwachs für die Praxis Sport/Medien

Bemüht man den Sportjargon, darf in diesem Zusammenhang von einer hochkarätigen Neuverpflichtung die Rede sein. Der Anpfiff ist für den 15. September terminiert. Ab dann verstärkt der Rechtsanwalt Christian Frodl als Counsel das Beratungsfeld Sport/Medien der Kanzlei Klinkert.

Frodl kehrt dem Medienunternehmen Sky Deutschland den Rücken, wo er 4,5 Jahre lang zunächst als Head of Sports Rights und von Januar 2019 an als Director Sports Rights & Commercialization tätig war. Neben dem Management von Sportrechten auf nationaler und internationaler Ebene kümmerte sich Frodl auch um Entwicklung neuer Geschäfts- und Vertriebsmodelle.

Vor seinem Wechsel zu Sky stand Frodl als Senior Legal Counsel sieben Jahre lang in Diensten der Deutschen Fussball Liga (DFL). In sein Aufgabengebiet fiel die Betreuung der kommerziellen Aktivitäten der DFL, unter anderem auch die Vergabe der Medienrechte im Zeitraum von 2012 bis 2016.

Aber auch die Welt der Kanzleien ist Frodl nicht fremd: Er startete seine Laufbahn Anfang 2009 als Rechtsanwalt bei Baker McKenzie, wo er ein knappes Jahr als Attorney-At-Law verbracht hat.

Klinkert setzt mit Blick auf die Expansion der Sport/Medien-Praxis voll auf Offensive. Unter den Mandanten der Kanzlei finden sich Fussballvereine, Sportverbände, Spieler und Vermittler. Mit Partner Piet Bubenzer begleitet Klinkert die Ausschreibungsprozesse von DFL und DFB bei der Vergabe von Medienrechten. Den Fussballweltverband Fifa berät man hinsichtlich urheberrechtlicher Fragestellungen. Mit Christian Frodl als zusätzlichem Zugpferd sollen künftig weitere Mandate aus der Sport- und Medienlandschaft eingeholt werden.

Aktuell beschäftigt Klinkert 20 Berufsträger, die Praxisgruppe Sport/Medien zählt sechs Anwältinnen und Anwälte.

sts/LTO-Redaktion