Deutsch-französische Fusion: LPA-CGR und GGV sch­ließen sich zusammen

14.01.2019

Die französische Kanzlei LPA-CGR und die deutsch-französische Sozietät GGV Grützmacher Gravert Viegener haben fusioniert.

Die neue Kanzlei wird künftig in Deutschland unter dem Namen LPA-GGV auftreten. Insgesamt werden mehr als 230 Rechtsanwälte und Steuerfachleute in 14 Büros weltweit für die Sozietät arbeiten. In Deutschland wird LPA-GGV in Frankfurt, Hamburg und München mit rund 65 Rechtsanwälten, Notaren, Steuerfachleuten und Wirtschaftsprüfern vertreten sein.

Sowohl LPA als auch GGV sind auf den deutsch-französischen Wirtschaftsverkehr, grenzüberschreitende Steuergestaltungen, fondsgestützte Investments und M&A-Transaktionen spezialisiert. Man sei von der Wichtigkeit der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich überzeugt und wolle durch den Zusammenschluss zur führenden Kanzlei in diesem Segment werden, teilen die Sozietäten mit.

LPA ist 1983 durch den Zusammenschluss zweier französischer Kanzleien entstanden, 2016 folgte die Fusion mit CGR Legal. In Deutschland unterhält LPA seit sechs Jahren ein Büro in München.

GGV Grützmacher Gravert Viegener ist eine 1974 gegründete Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern, Notaren und Avocats à la Cour. Sie ist in Frankfurt und Hamburg vertreten sowie mit einem Büro in Paris. Der Standort in der französischen Hauptstadt ist nicht Teil des Zusammenschlusses mit LPA, er bleibt eigenständig und firmiert weiterhin unter GGV.

ah/LTO-Redaktion

Beteiligte Kanzleien

Zitiervorschlag

Deutsch-französische Fusion: . In: Legal Tribune Online, 14.01.2019 , https://www.lto.de/persistent/a_id/33193 (abgerufen am: 16.11.2024 )

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