Zum 1. Februar 2017 ist eine neue internationale Großkanzlei entstanden. Eversheds mit Hauptsitz in Großbritannien und die US-Sozietät Sutherland Asbill & Brennan fusionieren. Die neue Kanzlei firmiert unter Eversheds Sutherland.
Für Eversheds Sutherland werden rund 2.300 Anwälte in 61 Büros und 29 Ländern arbeiten. In Deutschland ist die Kanzlei als Eversheds Deutschland mit etwa 100 Berufsträgern an den Standorten in München, Berlin und Hamburg vertreten. Sie firmierte bis Sommer 2015 unter Heisse Kursawe Eversheds und vollzog dann die Fusion mit dem langjährigen Kooperationspartner Eversheds.
Eversheds, die größere der beiden Kanzleien, verfolgte schon länger das Ziel, eine Präsenz in den Vereinigten Staaten aufzubauen "Mit dem Zusammenschluss wird diese Vision Realität", sagt Bryan Hughes, Chief Executive von Eversheds.
Eversheds Sutherland wird künftig von zwei gleichberechtigten Chief Executive Officers (CEO) und einem Vorstand geführt. Bei den CEOs handelt es sich um Lee Ranson, Managing Partner und designierter CEO von Eversheds Sutherland (International) LLP und Mark Wasserman, Managing Partner von Eversheds Sutherland (US) LLP.
Die Mitglieder des Vorstands sind Keith Froud und Ian Gray von Eversheds Sutherland (International) LLP sowie bis April 2017 Victor Haley und Thomas Gick von Eversheds Sutherland (US) LLP. Danach folgt Cynthia Krus von Eversheds Sutherland (US) LLP.
Strukturelle interne Veränderungen im Zuge der Fusion sind nach Angaben von Eversheds Sutherland vorerst nicht geplant.
Zusammenschluss: . In: Legal Tribune Online, 02.02.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/21967 (abgerufen am: 05.11.2024 )
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