Hogan Lovells fusioniert mit der südafrikanischen Kanzlei Routledge Modise. Der Zusammenschluss tritt zum 1. Dezember 2013 in Kraft. Ab Anfang 2014 wird Routledge Modise dann unter Hogan Lovells firmieren.
"Afrika ist ein sehr wichtiger Markt für unsere Mandanten und für uns als Sozietät. Eine signifikante Zahl unserer Mandanten hat bereits eine Präsenz auf dem Kontinent", sagt David Harris, Co-CEO von Hogan Lovells. "Zudem wird das Interesse an Afrika aufgrund der Rohstoffe, seiner wachsenden Märkte und dem damit wachsenden Konsumentenkreis weiterhin steigen." Hogan Lovells hat bereits eine Afrika-Praxis mit derzeit 40 Anwälten an Standorten in den USA, Europa, Asien und im Nahen Osten.
Durch die Fusion kommt nun ein Büro in Johannesburg mit 120 Anwälten, davon 40 Partner, zum Hogan-Lovells-Netzwerk hinzu. Die Beratungsschwerpunkte von Routledge Modise liegen auf Corporate, Commercial, Litigation, Bergbau und Arbeitsrecht. Zu den Mandanten gehören staatliche Ministerien in Südafrika, staatliche Unternehmen sowie inländische Organisationen und Tochtergesellschaften internationaler Konzerne. Eines der größten Mandate des letzten Jahres war die Beratung der African Export-Import-Bank bei einer Flugzeugfinanzierung für Kenya Airways im Volumen von zwei Milliarden US-Dollar.
Hogan Lovells
David Harris, CO-CEO
Hogan Lovells: . In: Legal Tribune Online, 21.11.2013 , https://www.lto.de/persistent/a_id/10110 (abgerufen am: 21.11.2024 )
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