Finn Zeidler, derzeit Partner bei Latham & Watkins in Frankfurt, wird zu Gibson Dunn & Crutcher wechseln. Er soll dort seine Praxis in den Bereichen Konfliktlösung und Wirtschaftsstrafrecht fortführen.
Dr. Finn Zeidler ist seit 2004 bei Latham & Watkins tätig, frühere Stationen waren Clifford Chance und Hengeler Mueller. Er soll nun das noch junge Frankfurter Büro von Gibson Dunn & Crutcher verstärken und den Aufbau einer deutschen Litigation-Praxis vorantreiben. Der Zeitpunkt seines Wechsels steht allerdings noch nicht fest.
Der 48-jährige berät im Bereich Litigation mit Schwerpunkt White Collar Defense, bei aufsichtsrechtlichen Untersuchungen und zu Compliance-Fragen. Er ist in gesellschafts- und handelsrechtlichen Gerichts- und Schiedsverfahren tätig, wobei ein Schwerpunkt auf Kapitalmarkt- und Post-M&A-Streitigkeiten liegt. Besondere Branchenerfahrung hat er im Banken- und Finanzsektor.
Bei Gibson Dunn wird Zeidler auf alte Bekannte treffen: Das Team, das vor knapp einem Jahr ein zweites deutsches Büro für die Kanzlei in Frankfurt eröffnet hatte, bestand aus den ehemaligen Latham-Partnern Dr. Dirk Oberbracht und Dr. Wilhelm Reinhardt.
Oberbracht wurde unterdessen mit Wirkung zum 1. Mai zum Partner-in-Charge des Frankfurter Gibson-Dunn-Büros ernannt. Er folgt auf Michael Walther, der seit 2002 Partner-in-Charge des Münchner Büros war und auch das Frankfurter Büro geleitet hatte. In München übernahm Dr. Ferdinand Fromholzer die Position des Partner-in-Charge. Walther will sich wieder auf seine kartell- und wettbewerbsrechtliche Praxis konzentrieren.
ah/LTO-Redaktion mit Material von Gibson Dunn & Crutcher
Gibson Dunn: . In: Legal Tribune Online, 04.05.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/22822 (abgerufen am: 24.11.2024 )
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