352 Millionen Euro hat Hogan Lovells Deutschland im zurückliegenden Geschäftsjahr 2023 umgesetzt. Das sind 9,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der UBT lag zum ersten Mal über 800.000 Euro.
Rund 14 Prozent des Gesamtumsatzes von Hogan Lovells wurden im Geschäftsjahr 2023 von den deutschen Standorten der Kanzlei in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München erwirtschaftet. Mit den gemeldeten 352 Millionen Euro liegt man damit hinter den Niederlassungen in den USA und in Großbritannien auf Platz drei. Im Jahr zuvor hatte Hogan Lovells Deutschland 322 Millionen Euro beigesteuert.
Der Umsatz pro Berufsträger (UBT) in den deutschen Büros liegt mit 807.000 Euro um 4,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahres und erstmal über der Marke von 800.000 Euro. Die Zahl der Berufsträgerinnen und Berufsträger gibt die Kanzlei mit 436 an. Im vergangenen Jahr waren es 417.
Gesamtumsatz legt prozentual zweistellig zu
Weltweit konnte die Kanzlei den Umsatz von 2,43 Milliarden Dollar auf 2,68 Milliarden Dollar steigern, was einem Plus von 10,3 Prozent entspricht. Der UBT kletterte um 7,2 Prozent und lag knapp über einer Million Dollar.
Hogan Lovells erwirtschaftet rund 48 Prozent des Umsatzes in Nord-, Mittel- und Südamerika. Weitere 47 Prozent stammen aus der EMEA-Region und der Anteil der Region Asien-Pazifik lag 2023 bei fünf Prozent.
Unter den drei globalen Praxisgruppen entfällt der größte Umsatzanteil auf Corporate & Finance (41 Prozent). Global Regulatory & Intellectual Property, Media and Technology steuerte im zurückliegenden Geschäftsjahr 31 Prozent bei. Disputes folgt mit 28 Prozent.
sts/LTO-Redaktion
Zahlen für das Geschäftsjahr 2023: . In: Legal Tribune Online, 19.02.2024 , https://www.lto.de/persistent/a_id/53908 (abgerufen am: 21.11.2024 )
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