Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech will Novartis einen Standort mit Produktionsanlage abkaufen, um dort einen Covid-19-Impfstoff herzustellen. Freshfields berät Novartis dabei rechtlich.
Novartis will die Novartis Manufacturing GmbH an Biontech verkaufen, die in Marburg eine Produktionsanlage für biotechnologische Substanzen betreibt. Biontech plant, in der Anlage den Covid-19-Impfstoffkandidaten BNT162 bei behördlicher Zulassung herzustellen. Das Werk wäre damit die größte Produktionsstätte des Unternehmens weltweit.
Wie Freshfields Bruckhaus Deringer, der Rechtsberater von Novartis mitteilt, ist die Transaktion in nur wenigen Wochen verhandelt worden, um so schnell wie möglich mit der Produktion starten zu können. Freshfields hat Novartis mit einem Team um Dr. Barbara Keil zu den rechtlichen Aspekten der Veräußerung einschließlich Service- und Supportverträgen beraten. Die Rechtsberater von Biontech bestätigten die Mandatierung bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht.
Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden und soll im vierten Quartal dieses Jahres vollzogen werden.
ah/LTO-Redaktion
Freshfields Bruckhaus Deringer für Novartis:
Dr. Barbara Keil, Corporate/M&A, München
Dr. Jacob Fontaine, Corporate/M&A
Dr. Elisabeth Wulf, Corporate/M&A
Panagiota Kavvada, Corporate/M&A
Dr. David Beutel, Tax
Dr. Martin Rehberg, Tax
Dr. Frank Röhling, ACT und Außenwirtschaftsrecht
Dr. Tobias Pukropski, ACT und Außenwirtschaftsrecht
Dr. Uwe Salaschek, ACT und Außenwirtschaftsrecht
Jonas von Kalben, ACT und Außenwirtschaftsrecht
Dr. Boris Dzida, People & Reward
Dr. Anne-Kathrin Bertke, People & Reward
Freshfields: . In: Legal Tribune Online, 18.09.2020 , https://www.lto.de/persistent/a_id/42825 (abgerufen am: 25.11.2024 )
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