Ebner Stolz meldet für das Geschäftsjahr 2022 eine Umsatzsteigerung von 15,2 Prozent. Insbesondere die Rechts- und Steuerberatung erweisen sich als Wachstumstreiber.
Das Geschäftsjahr 2022 endete bei Ebner Stolz mit einem Umsatz in Höhe von 343,5 Millionen Euro. Im Jahr zuvor wurden 298,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen spricht von einer positiven Entwicklung in allen vier Geschäftsbereichen. Der größte Umsatzanteil (40,1 Prozent) entfällt auf die Wirtschaftsprüfung, die Steuerberatung folgt mit 35,6 Prozent.
Das Segment Rechtsberatung steuerte im Geschäftsjahr 2022 rund 14 Prozent zum Gesamtumsatz bei, weist aber mit 27,5 Prozent die höchste Zuwachsrate unter den vier Säulen aus. Hier machte sich die Expansion der Beratungsfelder Kartellrecht sowie Produktsicherheit bezahlt. Ebner Stolz konnte zudem von einer steigenden Nachfrage nach Beratung zu Transaktionen im Bereich Healthcare sowie in den Bereichen Arbeitsrecht und Litigation profitieren.
Das Wachstum des Unternehmens spiegelt sich auch in der Zahl der Mitarbeitenden wider. Zum Ende des Geschäftsjahres 2022 beschäftigte Ebner Stolz 2.100 Mitarbeitende, im Jahr zuvor waren es noch 1.900.
Anfang Oktober wird Ebner Stolz dem globalen Mittelstands-Netzwerk RSM beitreten, um die Internationalisierung voranzubringen. Im RSM-Verbund arbeiten mehr als 57.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verteilt auf rund 830 Büros in 120 Ländern.
sts/LTO-Redaktion
Deutliches Wachstum im Bereich Rechtsberatung: . In: Legal Tribune Online, 14.03.2023 , https://www.lto.de/persistent/a_id/51305 (abgerufen am: 24.11.2024 )
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