Die multidisziplinäre Sozietät Ebner Stolz meldet für 2020 einen Umsatz von rund 281 Millionen Euro. Über zwölf Prozent hat die Kanzlei mit ihrer Rechtsberatung erwirtschaftet.
Ebner Stolz hat nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2020 den Umsatz um elf Prozent auf 281,4 Millionen Euro gesteigert. Alle vier Geschäftsbereiche, das heißt Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmensberatung, hätten sich positiv entwickelt.
Auf die Rechtsberatung entfielen 34,6 Millionen Euro vom Gesamtumsatz; im Vorjahr lag der Anteil noch bei 26,7 Millionen Euro. Mit einem Umsatzanteil von 12,3 Prozent zählt sie zusammen mit der Unternehmensberatung (12 Prozent) zu den kleinsten Bereichen von Ebner Stolz. Mit Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung erwirtschaftet die Sozietät mehr als drei Viertel ihres Gesamtumsatzes.
Die Rechtsberatung baut Ebner Stolz nach eigenen Angaben kontinuierlich aus. Derzeit arbeiten über 115 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte – ohne Berücksichtigung der im Steuerrecht tätigen Berufsträger – bei der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft. Zu den Mandanten zählen Unternehmen wie DocMorris und die Sanoptis-Gruppe.
Besonders positiv hätten sich im vergangenen Jahr die bereichsübergreifenden und interdisziplinären Projekte im Bereich M&A entwickelt, teilt Ebner Stolz mit. Die Sozietät hob dabei insbesondere Mandate wie die Begleitung der Porsche Holding beim Erwerb von Teilen der Auto Wichert GmbH hervor.
Für das Jahr 2021 plane Ebner Stolz einen Aufbau von 150 zusätzlichen Stellen.
fkr/LTO-Redaktion
Ebner Stolz: . In: Legal Tribune Online, 26.05.2021 , https://www.lto.de/persistent/a_id/45047 (abgerufen am: 04.11.2024 )
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