Das ehemalige Marineschiff Nordwind wird grundsaniert. Der Traditionssegler ist ein Exponat des Deutschen Marinemuseums. Heuking Kühn Lüer Wojtek begleitete das Vergabeverfahren.
Der Bund stellt Mittel aus dem Haushalt zur Verfügung, um umfangreiche Reparatur-und Erneuerungsarbeiten am Traditionssegler Nordwind zu ermöglichen. Die Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek sorgte als rechtlicher Berater des Eigentümers Deutsches Marinemuseum bei dem zugehörigen Vergabeverfahren für Rückenwind.
Die Nordwind ist ein ehemaliger Kriegsfischkutter und wurde später zum Schulboot für Seeleute umgebaut. Seit Mitte der 1950er-Jahre bis Ende 2006 diente das Segelschiff Offiziersanwärtern zu Ausbildungs- und Trainingszwecken.
Aktives Exponat
2009 sicherte sich das Deutsche Marinemuseum in Wilhelmshaven das Schiff als Exponat. Die Nordwind ist aber weiterhin fahrtüchtig und kommt bei Segeltörns entlang der Nord- und Ostseeküste sowie bei Großveranstaltungen wie zuletzt dem Geburtstag des Hamburger Hafens zum Einsatz.
Die Restaurierung wird nach Angaben des Museums voraussichtlich bis ins Jahr 2023 hinein dauern. Das Duo von Heuking Kühn Lüer Wojtek, das im Zuge des Wettbewerbsverfahrens zur Vergabe des Restaurationsauftrages beratend tätig war, bestand aus dem Partner Martin Schellenberg und Marc Philip Greitens.
sts/LTO-Redaktion
Heuking Kühn Lüer Wojtek für das Deutsche Marinemuseum Wilhelmshaven:
Martin Schellenberg, Partner. Federführung, Öffentlicher Sektor und Vergabe, Hamburg
Marc Philip Greitens, Associate, Öffentlicher Sektor und Vergabe, Hamburg
Heuking Kühn Lüer Wojtek: . In: Legal Tribune Online, 08.11.2021 , https://www.lto.de/persistent/a_id/46583 (abgerufen am: 15.11.2024 )
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