Dentons will in großem Stil in den US-amerikanischen Rechtsmarkt expandieren. Dazu hat die Wirtschaftskanzlei nun in einem ersten Schritt die Fusion mit Bingham Greeenebaum und Cohen & Grigsby angekündigt.
Es sei das Ziel, die erste US-Einheit aufzubauen, die in den 20 wichtigen Wirtschaftszentren des Landes vertreten sei, kündigt Dentons an. Dies will man durch Fusionen erreichen. Einen ersten Schritt macht Dentons mit dem Zusammenschluss mit den Regionalkanzleien Bingham Greenebaum und Cohen & Grigsby. In den kommenden Jahren sollen weitere Fusionen folgen.
Bingham Greenebaum ist mit mehreren Standorten in den Bundesstaaten Indiana und Ohio sowie einem in Kentucky insbesondere im Mittleren Westen der USA stark vertreten. Cohen & Grigsby hat zwei Büros in Pennsylvania - und damit im Nordosten des Landes – sowie einen Standort in Florida.
Die fusionierte Einheit wird nach Angaben von Dentons vom Start weg in 14 der 20 Top-Wirtschaftszentren des Landes vertreten und mit kapp 1.100 Anwälten die zehntgrößte Kanzlei in den USA sein. Weltweit sind rund 10.000 Anwälte an 181 Standorten in 73 Ländern für Dentons tätig.
Die Partner der Kanzleien müssen dem Zusammenschluss noch zustimmen, zudem müssen regulatorische Vorgaben erfüllt werden, heisst es weiter. Die Fusion soll im Januar 2020 vollzogen werden.
ah/LTO-Redaktion
Dentons: . In: Legal Tribune Online, 09.10.2019 , https://www.lto.de/persistent/a_id/38073 (abgerufen am: 05.11.2024 )
Infos zum Zitiervorschlag