Nachdem sie zunächst die Maximalgrenzen beim Finanzierungsvolumen deutlich nach oben verschoben haben, kommen Banken Private-Equity-Investoren nun auch bei den Finanzierungsbedingungen entgegen. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen "Private Equity Panel", für das CMS Hasche Sigle und "Finance" dreimal jährlich rund 40 Private Equity-Häuser anonym befragen.
Insgesamt schätzen die Befragten die Finanzierungskonditionen um 14 Prozent besser ein als im Sommer – ein Höchstwert seit dem ersten Panel 2010. Die Bewertung der Verfügbarkeit von Buy-out-Krediten kletterte um neun Prozent auf den zweithöchsten Wert.
"Die neue Aufgeschlossenheit der Banken muss aber nicht zwangsläufig zu einem spürbaren Anstieg der Deals führen, denn nicht alle Anlageobjekte haben die nötige Qualität", gibt CMS Hasche Sigle-Partner Dr. Tobias Schneider zu Bedenken. So hat der aufgeblühte Finanzierungsmarkt derzeit kaum Wirkung auf Übernahmen: "Kaufpreise werden von den Panelisten nach wie vor als zu hoch wahrgenommen", sagt Dr. Joachim Dietrich, Partner von CMS Hasche Sigle. "Die Finanzinvestoren stehen in hartem Wettbewerb mit anderen Kaufinteressenten."
Download Ergebnisse: www.news-cms-hs.com/2013/10/CMS_Hasche_Sigle_PE_Panel_Oktober_2013_Ergebnisse.pdf
CMS Hasche Sigle
Dr. Tobias Schneider, Private Equity, Partner
Dr. Joachim Dietrich, Private Equity, Partner
CMS Hasche Sigle: . In: Legal Tribune Online, 17.10.2013 , https://www.lto.de/persistent/a_id/9828 (abgerufen am: 24.11.2024 )
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