Am 30. April endete das Geschäftsjahr 2024 bei Clifford Chance. Die Kanzlei meldet deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Das US-Geschäft sticht heraus.
Clifford Chance konnte den Umsatz im zurückliegenden Geschäftsjahr um neun Prozent auf 2,3 Milliarden Britische Pfund steigern. Im Jahr zuvor musste man sich noch mit einem Plus von fünf Prozent begnügen. Den Gewinn pro Equity Partner (PEP) gibt die Kanzlei mit 2,04 Millionen Pfund an – ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert.
Im Verlauf des vergangenen Jahres haben die Teams von Clifford Chance zu 224 M&A-Deals beraten. Das Volumen der Transaktionen lag bei 208 Milliarden US-Dollar. Überdurchschnittlich stark hat sich das US-Geschäft entwickelt. In dieser Region lag das Umsatzplus nach Kanzleiangaben bei 28 Prozent.
Am Ziel, den Anteil der Frauen in der Partnerschaft bis zum Jahr 2030 auf 40 Prozent zu steigern, hält Clifford Chance fest. Bei den jüngst erfolgten Ernennungen lag der Frauenanteil bei 38 Prozent.
In den deutschen Büros gab es einige Verstärkungen auf Partnerebene, darunter Dr. Stefan Herr, der sich dem Team in Frankfurt angeschlossen hat. Ende April wurde zudem bekannt, dass zwei Anwältinnen und zwei Anwälte aus den Niederlassungen in Düsseldorf und Frankfurt zur/zum Counsel bzw. zum Senior Counsel aufsteigen.
sts/LTO-Redaktion
Zahlen zum zurückliegenden Geschäftsjahr: . In: Legal Tribune Online, 26.07.2024 , https://www.lto.de/persistent/a_id/55080 (abgerufen am: 24.11.2024 )
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