Chinese European Arbitration Association: Neuer Vor­stand

Die jährliche Mitgliederversammlung der Chinese European Arbitration Association (CEAA) hat einen neuen Vorstand gewählt: Dr. Elke Umbeck, Partnerin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek und bisherige Vizepräsidentin, wird neue CEAA-Präsidentin. Anna Masser, Leiterin der deutschen Schiedsverfahrenspraxis von Allen & Overy, und Dr. Nicolas Wiegand, Leiter des CMS-Büros in Hongkong, sind die Vize-Präsidenten. Der neue Vorstand wird seine Arbeit sofort aufnehmen; die Amtszeit beträgt drei Jahre.

Die CEAA ist die alleinige Gesellschafterin des Chinese European Arbitration Center (CEAC) mit Sitz in Hamburg. CEAC bietet die Dienstleistungen eines institutionellen Schiedsgerichtszentrums zugeschnitten auf die Bedürfnisse des Handels mit China und anderen asiatischen Nationen an.

Umbeck sagt, gemeinsam mit Anna Masser und Nicolas Wiegand und den Mitgliedern werde der Verein das CEAC fördern und dazu beitragen, die asiatisch-europäischen Rechtsbeziehungen zu verbessern.

Umbeck leitet seit 2008 die Praxisgruppe Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit bei Heuking Kühn Lüer Wojtek. Sie ist regelmäßig als Schiedsrichterin in Handelsschiedsverfahren tätig und berät in- und ausländische Mandanten in sämtlichen Streitigkeiten.

Masser wechselte zum Februar 2020 von Jones Day als Partnerin in das Frankfurter Büro von Allen & Overy und leitet seitdem die deutsche Schiedsverfahrenspraxis. Wiegand ist seit dem Jahre 2006 bei CMS tätig, seit Juli 2016 ist er Managing Partner des CMS-Büros in Hongkong. Außerdem leitet er die Schiedsverfahrenspraxis von CMS in der Asien-Pazifik-Region und ist seit Januar 2020 Leiter des Geschäftsbereichs Dispute Resolution von CMS.

fkr/LTO-Redaktion