Baker & McKenzie hat im abgelaufenen Geschäftsjahr weltweite Umsätze von 2,62 Milliarden US-Dollar erzielt, umgerechnet rund 2,32 Milliarden Euro. In US-Dollar gerechnet ist das ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Umsatzwachstum bei Baker & McKenzie wäre eigentlich noch höher ausgefallen: Bereinigt um Währungseffekte stiegen die Erlöse um 16 Prozent. Da jedoch der Dollar gegenüber den meisten anderen Währungen zuletzt an Wert zugelegt hat, steht aufgrund der Währungseffekte nur ein Umsatzplus von acht Prozent zu Buche.
Der Gewinn erhöhte sich um 14 Prozent auf 904 Millionen Dollar (799 Mio. Euro), währungsbereinigt entspricht das einer Verbesserung um 22 Prozent. Der Gewinn pro Equity Partner erreichte 1,3 Millionen Dollar (1,15 Millionen Euro).
Die Region "Europa, Naher Osten und Afrika", zu der auch die deutschen Büros mit ihren rund 200 Anwälten zählen, macht 37 Prozent des Gesamtumsatzes der Kanzlei aus. In allen Regionen stiegen die Umsätze im Geschäftsjahr 2016 währungsbereinigt um mehr als zehn Prozent.
Im Jahresvergleich verzeichnete Baker einen Anstieg der abrechenbaren Stunden um fünf Prozent auf 8,2 Millionen. Weltweit arbeiten per Ende Juni 6.045 Berufsträger für Baker & McKenzie, davon 1.580 Partner. 40 Prozent der Anwälte und 24 Prozent der Partner sind Frauen.
Baker & McKenzie: . In: Legal Tribune Online, 22.08.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/20352 (abgerufen am: 01.11.2024 )
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