Ashurst hat am Mittwoch die Geschäftsergebnisse für das am 30. April 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr bekannt gegeben. Demnach hat die internationale Kanzlei umgerechnet rund 612 Millionen Euro umgesetzt.
Im Geschäftsjahr 2016 lag der Umsatz noch bei 505 Millionen Pfund, umgerechnet 572 Millionen Euro.
Den durchschnittlichen Gewinn pro Equity-Partner beziffert Ashurst im nun abgelaufenen Geschäftsjahr auf 760.469 Euro (672.000 Pfund). Im Jahr zuvor waren es noch 603.000 Pfund bzw. 682.385 Euro.
"Wir haben weltweit eine starke Performance gesehen, mit gestiegenem Umsatz und gestiegener Profitabilität", sagt Paul Jenkins, Managing Partner von Ashurst. Er wertet das als erfreuliches Ergebnis "im Kontext der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten, die in vielen Märkten, in denen wir tätig sind, herrschen".
Ashurst hat nach eigenen Angaben ein besonderes Wachstum in den Projects- und Disputes-Praxisgruppen verzeichnet. M&A habe sich in der Region Asien-Pazifik besonders stark entwickelt, zudem habe die Kanzlei von der Wiederbelebung der Structured-Finance-Märkte profitiert.
Ashurst: . In: Legal Tribune Online, 29.06.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/23322 (abgerufen am: 23.11.2024 )
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