Ashurst hat die Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr bekannt gegeben: Der Umsatz wuchs um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr und die Partner steigerten ihre Gewinne um 15 Prozent.
Ashust hat für das vergangene Geschäftsjahr 2020/21, das am 30. April endete, einen Umsatz von 711 Millionen britischen Pfund angegeben und damit eine Steigerung um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht (2019/20: 644 Mio. GBP).
Mit dem Umsatzwachstum ging dieses Jahr auch wieder eine Steigerung des Gewinns pro Equitypartner einher. Dieser liegt um 15 Prozent höher als im Vorjahr und stieg auf 1,038 Millionen Pfund an. Im vergangenen waren mit dem Umsatzwachstum Einbußen bei den Gewinnen pro Equitypartner einhergegangen, diese lagen im Vorjahr bei durchschnittlich 903.000 Pfund pro Equitypartner. Nun liegen die Partner sogar über dem Niveau von vor zwei Jahren, als der Gewinn pro Equitypartner bei 972.000 Pfund lag.
Reduzierung der Büroflächen geplant
Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat die Kanzlei den Umsatz um 40 Prozent gesteigert, die jährliche Wachstumsrate lag durchschnittlich bei über sieben Prozent. In Kontinentaleuropa und Asien habe das Wachstum im zweistelligen Bereich gelegen, besonders Deutschland, Paris, Luxemburg und Singapur hätten sich beeindruckend entwickelt, teilte Paul Jenkins, Global Managing Partner von Ashurst, mit.
Investiert habe Ashurst in neue Bürokonfigurationen und dabei einen Fokus auf "agile working" gelegt. Dadurch habe das Unternehmen die Effizienz der Raumnutzung bereits um sechs Prozent verbessern können, so die Kanzlei. Bis 2023 solle die Bürofläche weltweit um ca. 20 Prozent reduziert werden, wobei die Einsparungen in verbesserte Einrichtungen und Technologien investiert würden. Nach dem hybriden Arbeitsmodell von Ashurst sollen 60 Prozent der Zeit auf Arbeit in Büroräumen und 40 Prozent auf "Remote Working" entfallen.
tap/LTO-Redaktion
Ashurst: . In: Legal Tribune Online, 23.07.2021 , https://www.lto.de/persistent/a_id/45540 (abgerufen am: 02.11.2024 )
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