Aderhold hat in Luxemburg einen Standort eröffnet und dafür den Luxemburger Anwalt Charles Krier gewonnen. Zum Startteam zählen außerdem die Münchener Aderhold-Partner Frank Müller und Matthäus Schindele.
Wie Aderhold am Mittwoch mitteilte, ist der Standort in Luxemburg bereits Ende Februar an den Start gegangen. Die Aderhold Luxembourg S.A. wird von Charles Krier, Frank Müller und Dr. Matthäus Schindele geleitet. Krier war zuletzt für die Kanzlei Wildgen tätig. Er ist auf die Bereiche Zahlungsrecht, Geldwäscherecht sowie Outsourcing spezialisiert und berät Finanzinstitute im Bankaufsichtsrecht und bei ihrer operativen Tätigkeit.
Krier kennt seine neuen Kollegen bei Aderhold aus dem FinTech Lawyers Network, das Müller im Jahr 2016 mitgegründet hat. Müller und Schindele waren bislang am Kanzleistandort in München tätig. Beide beraten im Bank- und Kapitalmarktrecht, insbesondere im Bereich Zahlungsverkehr und FinTech.
"Wir sehen in unserem Beratungsalltag eine stark zunehmende Nachfrage nach rechtlicher und regulatorischer Expertise über die nationale Ebene hinaus", sagt Müller. "Luxemburg ist ein wichtiger Standort für viele unserer Mandanten, nicht erst seit den Turbulenzen rund um den Brexit." Mit dem neuen Standort könne man die Bedürfnisse der Mandanten besser bedienen und auch das "Profil als Payment- und FinTech-Kanzlei" national wie international schärfen. Die Neugründung des Standortes in Luxemburg sei ein konsequenter Schritt im Rahmen der Internationalisierung der Beratungspraxis, fügt Schindele hinzu.
ah/LTO-Redaktion
Aderhold: . In: Legal Tribune Online, 14.03.2019 , https://www.lto.de/persistent/a_id/34387 (abgerufen am: 16.11.2024 )
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