ABB, Bosch und Cisco wollen ein internationales Gemeinschaftsunternehmen gründen, das eine offene Software-Plattform für sogenannte Smart Homes entwickeln und betreiben soll. Cisco mandatierte Orrick für die Beratung im Zusammenhang mit dem deutschen Joint Venture. ABB und Bosch vertrauten auf ihre Inhouse-Teams. Die kartellrechtliche Beratung wurde von Gleiss Lutz übernommen.
Oliver Duys
Eine entsprechende Gesellschaftervereinbarung haben die Unternehmen am 27. November 2014 unterzeichnet. Sitz des Joint Ventures soll in Deutschland sein. Die Gründung steht unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen. Die beteiligten Unternehmen erwarten, dass das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2015 seine Tätigkeit aufnehmen kann.
Die Software-Plattform, die das Joint Venture entwickeln will, soll einfachen Datenaustausch zwischen Geräten von unterschiedlichen Herstellern ermöglichen. Zudem soll die Plattform die Bereitstellung einer Vielzahl von Dienstleistungen zu den Geräten ermöglichen, zum Beispiel in den Bereichen Energiemanagement, Sicherheitstechnik sowie Unterhaltung.
Rechtsabteilung ABB
Dr. Andreas Kollmann, M&A/Corporate
Dr. Moritz Feldmann, M&A/Corporate
Mihaela Nistor, Kartellrecht
Rechtsabteilung Bosch
Dr. Markus Lepschy, M&A/Corporate
Dr. Philipp Haas, IP/IT
Dr. Mathias Traub, Kartellrecht
Orrick Herrington & Sutcliffe für Cisco
Dr. Oliver Duys, M&A, Düsseldorf
Dr. Nikita Tkatchenko, M&A, Düsseldorf
Dr. Sven Greulich, M&A, Düsseldorf
Gleiss Lutz für ABB, Bosch und Cisco
Dr. Matthias Karl, Kartellrecht, Partner, Stuttgart
Dr. Philipp Pichler, Kartellrecht, Assoziierter Partner, Stuttgart
Dr. Johannes Hertfelder, Kartellrecht, Associate, Stuttgart
Orrick / Gleiss Lutz : . In: Legal Tribune Online, 05.12.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/14017 (abgerufen am: 24.11.2024 )
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