An dem Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) in der Schweiz mag man manches auszusetzen haben: Dass sein Bau wahnsinnig teuer war zum Beispiel. Dass er anfangs nicht richtig funktionierte und dass er kaum Erkenntnisse liefert, die für den Alltag der Menschen von Bedeutung wären. Eines kann man ihm aber wirklich nicht vorwerfen: Dass er ein schwarzes Loch kreiert und damit die Erde vernichtet hätte. Genau dies war jedoch die Sorge von Luis Sanchez, der 2008 auf Hawaii eine Klage mit dem Ziel erhob, die Inbetriebnahme des LHC zu stoppen. Offensichtlich vergebens, denn der LHC läuft inzwischen seit Jahren und die dort durchgeführten Experimente führten unter anderem zu einer Bestätigung des Higgs-Bosons, für die zuletzt der Physik-Nobelpreis verliehen wurde. (Bild: © Sergejs Rahunoks - Fotolia.com, Symbolbild)