Im Streit mit dem Taxi-Gewerbe will sich Uber auf die Seite seiner Fahrer stellen. Konkrete Angaben macht das Unternehmen aber nicht. Trotz einstweiliger Verfügungen sieht sich der kalifornische Taxidienste-Vermittler im Recht und seine Fahrdienste als Bereicherung für die Kundschaft.
Der umstrittene Fahrdienst Uber hat im Streit mit dem Taxigewerbe in Deutschland seinen Fahrern Unterstützung zugesichert. Uber werde die privaten Fahrer "selbstverständlich bei der Wahrung ihrer Interessen unterstützen", teilte das Unternehmen mit.
Genauere Einzelheiten nannte das Unternehmen jedoch nicht. Wie am Donnerstag bekannt wurde, hat das Landgericht (LG) Frankfurt nach einer einstweiligen Verfügung gegen das Unternehmen nun auch einen privaten Fahrer des Dienstes UberPop gestoppt.
"Es ist bedauerlich, dass sich Taxivertreter in Deutschland entschieden haben, ihre Kraft gegen einzelne UberPop-Fahrer einzusetzen", erklärte Uber. Der Fahrdienst-Anbieter habe "den größten Bedenken des Frankfurter Gerichts gegen UberPop bereits Rechnung getragen" und das Angebot in Deutschland angepasst. Welche Kritikpunkte der Frankfurter Richter, welche von einem Wettbewerbsverstoß des Unternehmens mindestens als Teilnehmer an Verstößen der Fahrer gegen Vorschriften zur Personenbeförderung ausgehen, damit ausgeräumt worden sein sollen, erklärte das Unternehmen auf Anfrage jedoch nicht.
dpa/una/LTO-Redaktion
Nach e.V. gegen Fahrer: . In: Legal Tribune Online, 12.09.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/13170 (abgerufen am: 16.11.2024 )
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