Die Frankfurter Sozietät Schalast hat die Mehrheit an der LegalTech-Kanzlei Clarius.Legal übernommen. Gemeinsam will man Software-Lösungen, standardisierte Beratung und Outsourcing-Dienstleistungen zu Festpreisen anbieten.
"Unsere Mandanten erwarten von uns, dass wir für sie hochspezialisierte, maßgeschneiderte Rechtsberatung erbringen. Gleichzeitig wünschen sie, auch um ihre Budgets zu schonen, Zugang zu standardisierter Beratung und LegalTech-Lösungen", sagt Schalast-Gründungspartner Professor Dr. Christoph Schalast. Diesem Wunsch will man mit der Mehrheitsbeteiligung an Clarius.Legal begegnen.
Clarius.Legal stellt beispielsweise externe Datenschutz- oder Geldwäschebeauftragte und übernimmt das Legal Housekeeping für mittelständische und große Unternehmen. Auch softwaregestützte Due-Diligence-Services, Dokumentenauswertung und Corporate-Housekeeping-Datenräume werden bereitgestellt. Zudem übernimmt Clarius.Legal Aufgaben rund um das Thema Compliance.
Dieses konfektionierte Angebot soll die Beratung von Schalast in den Bereichen ergänzen, wo individuelle Beratung nicht erforderlich ist. Die Schalast-Mandanten sollen standardisierte Rechtsdienstleistungen und insbesondere LegalTech-Lösungen zukünftig von Clarius.Legal beziehen.
Der frühere Schalast-Partner Dr. Ernst Georg Berger hat Clarius.Legal in Hamburg gegründet; er bleibt CEO der Kanzlei und wird Partner bei Schalast, wo er die Praxisgruppe Telekommunikation leiten wird. Professor Dr. Christoph Schalast wird den Aufsichtsratsvorsitz von Clarius.Legal übernehmen.
Digitale Rechtsberatung: . In: Legal Tribune Online, 11.07.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/23420 (abgerufen am: 03.11.2024 )
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