Die Heidelberger Druckmaschinen AG übernimmt das Software-Unternehmen Docufy. Rittershaus hat das Unternehmen dabei beraten.
Verena Eisenlohr
Docufy hat seinen Sitz in Bamberg und entwickelt Software für die Technische Dokumentation, unter anderem in den Bereichen Automobil, Maschinenbau und Medizintechnik. Das Unternehmen erwirtschaftete zuletzt mit 80 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 6,5 Millionen Euro. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Mit dem Zukauf will Heidelberger Druckmaschinen das Portfolio des Geschäftsbereichs Heidelberg Digital Platforms erweitern. In diesem Bereich bündelt das Unternehmen IT-Lösungen für die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen in der Konstruktion, Produktion und im Service von Hightech-Produkten und bietet sie auch Industriekunden an. Der Gründer und Geschäftsführer von Docufy, Uwe Reißenweber, verbleibt auch künftig in seiner Position als Geschäftsführer.
Rittershaus hat die Heidelberger Druckmaschinen AG mit einem Team unter Federführung der Mannheimer Partnerin Verena Eisenlohr bei dieser Transaktion begleitet. Die Kanzlei hat in den letzten Jahren nach eigenen Arbeiten ihre Tätigkeit für die Heidelberger Druckmaschinen AG ausgebaut und berät neben den bisherigen Bereichen M&A, Patent- und Markenrecht inzwischen auch in den Bereichen des Kartellrechts, Vertriebsrechts, IT- und Datenschutzrechts sowie Immobilien- und Mietrechts.
Heidelberger Druckmaschinen AG Inhouse:
Matthias Choné, Corporate Development
Oliver Heeb, Chefsyndikus
Rittershaus Rechtsanwälte für Heidelberger Druckmaschinen AG:
Verena Eisenlohr LL.M., Federführung, M&A, Partnerin, Mannheim
Mark Oliver Kühn LL.M., IT- und Datenschutzrecht, Frankfurt
Dr. Anno Haberer, Kartell-, Vertriebs- und IT-Recht, Mannheim
Dr. Jörg Döhrer, Arbeitsrecht, Frankfurt
Dr. Felix Klemt, Mietrecht, Mannheim
Rittershaus: . In: Legal Tribune Online, 12.06.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/23164 (abgerufen am: 08.11.2024 )
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