Noerr hat im Geschäftsjahr 2013 kanzleiweit 190,8 Millionen Euro Umsatz erzielt, das ist ein Plus von mehr als zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr, wo der Wert bei 170 Millionen Euro lag. In den deutschen Büros erwirtschaftete die Kanzlei 164,5 Millionen Euro – das sind rund 15 Prozent mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr.
Rückläufig war der Umsatz jedoch in den Büros in Mittel- und Osteuropa. Mit 26,3 Millionen Euro setzte Noerr in der Region rund drei Prozent weniger um.
Treiber des Umsatzwachstums seien die strategischen Geschäftsfelder und grenzüberschreitende Beratungsleistungen gewesen, teilt Noerr mit. So sei man überdurchschnittlich stark in den Bereichen Corporate/M&A, Litigation, Media IP & IT sowie bei der Beratung von Unternehmen in regulierten Branchen wie Banken, Energie, Telekommunikation und Versicherungen gewachsen. Auch bei Transaktionen und Finanzierungen im Immobiliensektor begleitete Noerr eine ganze Reihe großvolumiger Mandate.
Im Bereich Litigation setzt die Deutsche Bank weiterhin auf Noerr und verlängerte die Kooperation. Die Deutsche Bank hatte 2011 die Prozessführung auf Noerr konzentriert und eine exklusive Vereinbarung über die bundesweite Mandatierung geschlossen. Zudem betraute ThyssenKrupp die Kanzlei mit der externen Verstärkung der Compliance-Organisation des Konzerns.
Die Zahl der Berufsträger stieg leicht von 482 auf 488, davon 376 in Deutschland. Zum Stichtag 31.12.2013 beschäftigte Noerr insgesamt 1.089 Mitarbeiter.
Noerr: . In: Legal Tribune Online, 26.03.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/11461 (abgerufen am: 23.11.2024 )
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