Menold Bezler hat das Klinikum Stuttgart bei europaweitem Vergabeverfahren "Planen und Bauen" mit einem Gesamtvolumen von 127 Millionen Euro beraten.
Frank Meininger
Für das Klinikum Stuttgart ist dies der zweiten Bauabschnitt eines Zentralen Neubaus und der nächste Schritt auf dem Weg zur strukturellen und medizinischen Neuordnung des Klinikums und der Konzentration auf zwei Standorte. Die Gesamtkosten für das Haus F an der Kriegsbergstraße und die Verbindungshalle zu den angrenzenden Gebäuden sollen rund 127 Millionen Euro betragen.
Den Zuschlag erhielt der Generalunternehmer BAM Deutschland AG aus Stuttgart. Neben dem neuen Haupteingang für den gesamten Klinikums-Standort Mitte sind auf neun Ebenen mit über 16.000 Quadratmetern unter anderem Stationen für Radiologie, Neuroradiologie, Intensivmedizin, innere Medizin und ein Technikzentrum geplant. Mit den Bauarbeiten wird voraussichtlich Anfang 2016 begonnen, die Fertigstellung ist für Ende 2018 geplant.
Die europaweite Ausschreibung lief nach dem innovativen Verfahren "Planen und Bauen" ab. Dabei arbeiten Architekten und ausführendes Bauunternehmen schon früh eng zusammen und geben ein gemeinsames Festpreisangebot ab: für den architektonischen Entwurf, schlüsselfertige Ausführung sowie Haustechnik einschließlich Energiekonzept. So sollen die Qualität des Entwurfs sowie die Termin- und Kostensicherheit verbessert werden.
Menold Bezler hat das Klinikum Stuttgart bei dem Vergabeverfahren umfassend vergabe- und vertragsrechtlich beraten.
Menold Bezler für Klinikum Stuttgart
Dr. Frank Meininger, Vergaberecht, Partner
Alexander Knodel, Bau- und Architektenrecht, Partner,
Ulrich Eix, Bau- und Architektenrecht, Associate,
Lena Zeiger, Vergaberecht, Associate
Menold Bezler: . In: Legal Tribune Online, 25.08.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/16573 (abgerufen am: 23.11.2024 )
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