Mehr Transparenz: Die ARD gibt ihren Gremienmitgliedern Richtlinien zum Umgang mit möglichen Interessenkonflikten an die Hand. CMS ist beratend tätig.
Um die Grundlage für eine einheitliche Compliance-Kultur unter den Rundfunk- und Verwaltungsräten des ARD-Senderverbunds zu schaffen, haben die Vorsitzenden der Aufsichtsgremien eine Rahmenrichtlinie beschlossen. Die allgemein verbindlichen Standards sollen zu mehr Transparenz führen. Den Adressaten wird aufgegeben - während sie einem Gremium der ARD angehören - ihre Tätigkeiten im Internet offenzulegen.
Im Zuge der Umsetzung soll in den kommenden Monaten geprüft werden, ob schon vorhandene Regeln oder gremienspezifische Besonderheiten Anpassungen des neuen Regelwerks erforderlich machen.
Die Rahmenrichtlinie wurde von der Gremienvorsitzendenkonferenz und einer Arbeitsgemeinschaft erstellt, die von der Kanzlei CMS unterstützt wurden. Beraten haben der Partner Dr. Harald Potinecke und Senior Associate Laura Posch.
sts/LTO-Redaktion
Neue Verhaltensgrundsätze: . In: Legal Tribune Online, 07.03.2024 , https://www.lto.de/persistent/a_id/54056 (abgerufen am: 21.11.2024 )
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