Watson Farley & Williams und Freshfields haben die Privatbank Berenberg beim Ankauf eines Schiffskreditportfolios der Royal Bank of Scotland in Höhe von rund 460 Millionen US-Dollar unterstützt.
Berenberg hat das Portfolio gemeinsam mit einem japanischen Finanzinvestor erworben. Dabei handelt es sich um sogenannte Performing Loans, also "gesunde" Kredite, die mit Investment-Grade-Status bewertet sind. Die von Berenberg erworbenen Kredite gehen unter anderem in den Luxemburger Schiffskreditfonds "Berenberg Alternative Asset Fund".
Berenberg hatte bereits Ende letzten Jahres ein Portfolio der Royal Bank of Scotland (RBS) über rund 300 Millionen US-Dollar für den Fonds angekauft. In den letzten zwölf Monaten hat die Bank ein Volumen von etwa einer Millarde US-Dollar an Schiffskrediten bewegt.
Das internationale Banking & Finance-Team von Watson Farley & Williams, das Berenberg bei der Transaktion begleitet hat, wurde von dem Partner Dr. Clemens Hillmer aus Hamburg geleitet. Berenberg ist eine langjährige Mandantin der Kanzlei. Freshfields beriet die Bank mit einem Team unter der gemeinsamen Leitung des Corporate-Anwalts Dr. Patrick Cichy und des Bank- und Finanzrechtlers Dr. Alexander Glos.
Watson Farley & Williams für Berenberg (deutsches Team):
Dr. Clemens Hillmer, Federführung, Banking & Finance, Partner, Hamburg
Yilmaz Ata, Associate
Christian Hermanussen, Associate
Lucy Shtenko, Englisches Recht, Partnerin
Alexander von Grofe, Senior Associate
Freshfields Bruckhaus Deringer für Berenberg:
Dr. Patrick Cichy, Federführung, Gesellschaftsrecht/M&A
Dr. Alexander Glos, Federführung, Bank- und Finanzrecht
Dr. Arne Krawinkel, Gesellschaftsrecht/M&A
Maximilian Lang, Bank- und Finanzrecht
Kristina Ostertag, Bank- und Finanzrecht
Dr. Jan Brinkmann, Steuerrecht
Sandra Auer, Steuerrecht
WFW / Freshfields: . In: Legal Tribune Online, 15.09.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/24553 (abgerufen am: 23.11.2024 )
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