Berufseinstieg auf Top-Niveau? Am 17. April 2015 bietet der siebte JURDAY in Berlin jungen Juristen Einblicke in sieben unabhängige deutsche Kanzleien. Wer Kontakte zu Partnern knüpfen und Associates im Einzelgespräch treffen will, kann sich jetzt bewerben – die Teilnehmerplätze sind begrenzt.
Der JURDAY ist anders als herkömmliche Bewerbermessen. Das zeigt schon das Maskottchen, die Giraffe "Gisela", die in Berlin stets mit von der Partie ist.
Zielgruppe des JURDAY sind junge Jurastudierende und Referendare nach dem ersten oder zweiten Staatsexamen mit Prädikat. Noch bis zum 22. Februar können sie sich online um einen der limitierten Plätze bewerben.
Die Teilnehmer bekommen die Möglichkeit, mit Broich, Glade Michel Wirtz, Oppenländer, Raue, Raschke von Knobelsdorff Heiser, Streck Mack Schwedhelm sowie SZA Schilling, Zutt & Anschütz sieben unabhängige deutsche Kanzleien kennenzulernen, die sich als die "Leading Independents" verstehen. Diese Kanzleien haben eine kleinere Manpower als die Großkanzleien. Ihre Beratung und die Mandate haben aber Großkanzlei-Niveau und auch der JURDAY tritt als vollwertige Alternative zu allem an, was die "Großen" bieten.
Die teilnehmenden Nachwuchsjuristen können sowohl in verschiedenen Workshops als auch in persönlichen Einzelgesprächen mit Partnern und Associates der beteiligten Kanzleien mehr über die tägliche Arbeit sowie das Umfeld der renommierten Sozietäten erfahren.
Die zahlreichen Bewerbungen der letzten Jahre verdeutlichen, dass für viele junge Juristen der Berufsstart in einer Kanzlei von überschaubarer Größe eine echtes Gegenmodell zur Großkanzlei ist. In diesen Kanzleien wird auf höchstem Niveau für nationale und internationale Topmandanten gearbeitet. Die Eigenverantwortung der jungen Anwaltskollegen wird dort vom ersten Arbeitstag an gefordert und gefördert. Ein kleines Team ermöglicht zudem eine sehr individuelle und fundierte Ausbildung sowie eine klare Partnerperspektive.
Die Teilnehmerzahl für den JURDAY ist auf 60 bis 70 Plätze beschränkt, da sich die Veranstaltung klar von den typischen Bewerbermessen abheben und gezielt auf jeden Bewerber eingehen möchte. Das Verhältnis Bewerber zu Anwalt von fast 1:1 schätzen auch die JURDAY-Teilnehmer seit 2009. "Die Kanzleien sind sehr motiviert. Ich würde es jederzeit wieder machen", erklärt zum Beispiel Referendarin Anika aus Frankfurt, die bei einem der letzten JURDAYS dabei war. "Wir haben viele neue Eindrücke gesammelt, viele nette Leute kennen gelernt und man nimmt auf jeden Fall etwas mit", bestätigt Sabrina, wissenschaftliche Mitarbeiterin aus Hamburg. Und Henning aus München resümiert: "Alles in allem ein sehr gelungener Tag."
Gesellschaftsrecht und nette Gesellschaft: der JURDAY am 17. April
Auch dieses Jahr wird das 5-Sterne-Hotel Schweizerhof im Zentrum von Berlin Veranstaltungsort des JURDAY sein. In zehn Workshops wird den jungen Juristen die Auseinandersetzung mit praktischen Fragestellungen vermittelt. Die Themen kommen dabei direkt von den Schreibtischen der ausrichtenden Kanzleien. Sie zeigen den Teilnehmern ein realistisches Bild der Arbeit eines Wirtschaftsanwalts.
Dabei geht es nicht nur um gesellschaftsrechtliche Themen wie die "Strukturierung eines
Unternehmenskaufs" oder "Unternehmensanleihen als Finanzierungsinstrument im Profi-Fußball". Auch in das Kartellrecht ("Bloß kein Bußgeld: Von Kartellanten, Kronzeugen und Kartellanwälten") oder das Steuerrecht ("Vertriebsprovisionen bei Auslandsgeschäften im Spannungsfeld zwischen Steuerrecht und Corporate Compliance") gewinnen die Teilnehmer praktische Einblicke.
Um das eine oder andere dieser Themen geht es auch im Anschluss in einer angesagten Berliner Location. Vor allem aber wird dann gefeiert und getanzt bis spät in die Nacht, hier geht es um soziale Kontakte zu den anderen Teilnehmern und Kanzleien. Man darf gespannt sein, wie das Durchhaltevermögen der Generation JURDAY 2015 ist.
Am Morgen des 18. April 2015 stärken sich die Teilnehmer des JURDAY 2015 mit einem gemeinsamen Frühstück im Hotel für die dann anstehende Heimreise. Alle Kosten der Teilnehmer (Anreise, Unterkunft sowie Verpflegung) übernehmen die sieben Kanzleien.
Nach dem JURDAY ist vor der Karriere
Auch nach dem JURDAY bricht der Kontakt zwischen den Teilnehmern und den sieben Kanzleien nicht ab: So werden die Alumni jedes Jahr zur JURDAY-Party nach Berlin oder interessanten juristischen Veranstaltungen in den Kanzleien eingeladen.
Obwohl sich der JURDAY nicht als reine Recruiting-Veranstaltung sieht, haben einige JURDAY-Alumni hier schon ihren zukünftigen Arbeitgeber für ein Referendariat oder eine Festanstellung als Rechtsanwalt gefunden. Die JURDAY-Giraffe verliert eben niemanden aus ihren Augen.
Neugierig? Mehr Informationen und natürlich die Möglichkeit, sich – noch bis zum 22. Februar 2015 ausschließlich über das Online-Formular - um einen der limitierten Plätze zu bewerben, gibt es unter www.jurday.de
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JURDAY 2015 in Berlin: . In: Legal Tribune Online, 29.01.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/14436 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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