Die bisher als SMP firmierende Kanzlei geht seit Juli als YPOG an den Markt. Gleichzeitig hat YPOG den Partnerkreis erweitert.
Die Berufsträger der bislang unter dem Namen SMP firmierenden Wirtschaftskanzlei mit ihren Standorten in Berlin, Hamburg und Köln gehen seit Anfang Juli unter dem Namen YPOG und einem neuen Außenauftritt an den Start. Einer der Gründe für den neuen Außenauftritt ist der strategische Ausbau von Geschäftsfeldern, teilte die Kanzlei mit.
Der neue Name YPOG solle in Verbindung mit dem neuen Claim 'Partners of Gamechangers' das gesamte Team sowie die Mandanten in den Vordergrund stellen sowie zum Ausdruck bringen, dass die Anwälte die Möglichkeiten der Digitalisierung für die Erweiterung unseres Beratungsspektrums über die Angebote einer klassischen Rechtsanwalts- und Steuerberaterkanzlei hinaus nutzen wollen.
Zwei Partnerernennungen...
Mit dem Start unter ihrem neuen Namen YPOG hat die Kanzlei den Kreis der Equity Partner um Frederik Gärtner erweitert. Gärtner gehört seit September 2018 als Associated Partner zum Transaktionsteam am Berliner Standort der Vorgängerkanzlei SMP. Er verfügt über vielfältige Erfahrungen sowohl auf Kanzlei- als auch auf Unternehmensseite sowie als Mitgründer des Legal Tech-Unternehmens CONNY (u.a. wenigermiete.de). Davor war er als Inhouse Counsel beim Berliner FinTech Raisin tätig. Seine Anwaltstätigkeit begann er bei Hengeler Mueller.
Zudem wird Matthias Kresser zum Associated Partner ernannt. Seit seinem Wechsel zu SMP im Jahr 2020 berät er Investoren, Startups und andere Unternehmen u.a. bei Venture Capital-Transaktionen. Bei YPOG baut Matthias Kresser eine Banking & Finance Praxisgruppe auf. Bis 2020 war der Anwalt Principal Associate bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Hamburg.
...und zwei Quereinsteiger:innen
Darüber hinaus wechselte zum Juli Prof. Dr. Ulrich Prinz von WTS an den Kölner Standort der Kanzlei. Bei WTS war Prinz zuletzt als Of Counsel und Geschäftsführer tätig. Zu seinen Schwerpunkten gehören das Konzernsteuerrecht, grenzüberschreitende Steuerstrukturierungen, das Bilanzsteuerrecht, sowie Unternehmensakquisitionen. Prinz schloss das Studium der Wirtschaftswissenschaften als Diplom-Kaufmann ab und promovierte zum Dr. rer. pol. Darüber hinaus ist hat er Abschlüsse als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Seit 1998 ist Ulrich Prinz Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo er seit 2005 eine Honorarprofessur innehat. Weitere berufliche Stationen waren die als Partner bei Rädler Raupach Bezzenberger (später Oppenhoff & Rädler) in Köln, als Partner bei FGS in Bonn sowie die als Partner bzw. Of Counsel bei KPMG in Köln.
Weiterhin wechsele die Notarin Lilly Fiedler als Partnerin zu YPOG. Ihr Schwerpunkt liegt im Gesellschafts- und Immobilienrecht, insbesondere auch der notariellen Begleitung und Abwicklung von Transaktionen im Immobilien- und Gesellschaftsrecht. Fiedler stieg 2009 bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Berlin ein, wo sie bis zuletzt als Counsel mit Spezialisierung im Kartellrecht tätig war. Ihre Notarprüfung absolvierte Lilly Fiedler 2019. Fiedler engagiert sich zudem für das Thema Female Leadership. So ist sie Gründerin eines seit rund zehn Jahren in Berlin bestehenden Frauennetzwerks.
Mit ihrem Wechsel sind bei YPOG 16 Partnerinnen und Partner tätig.
tap/LTO-Redaktion
YPOG: . In: Legal Tribune Online, 13.07.2021 , https://www.lto.de/persistent/a_id/45459 (abgerufen am: 05.11.2024 )
Infos zum Zitiervorschlag