Die deutschen Büros von White & Case haben im vergangenen Jahr 138 Millionen Euro Umsatz gemacht. Das sind rund zehn Prozent mehr als noch 2015.
Wie White & Case mitteilt, haben die deutschen Anwälte der Kanzlei den Umsatz 126 Millionen Euro im Jahr 2015 auf nun 138 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz pro Berufsträger (UBT), Kennziffer für die Produktivität einer Sozietät, erhöhte sich um 13 Prozent von 612.000 auf 690.000 Euro. An den vier deutschen Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg waren im vergangenen Jahr 200 Berufsträger tätig, 2015 waren es noch 206. Im Verlauf des vergangenen Jahres hatte White & Case ihr Büro in München aufgegeben.
Wie Dr. Sven-Holger Undritz, Germany Integration Partner von White & Case, sagt, ist es das zweite Jahr in Folge, dass die Kanzlei Gesamtumsatz und Umsatz nach Berufsträger zweistellig steigern konnte. "Dies belegt, dass die globale Ausrichtung der Kanzlei auf grenzüberschreitende Mandate, Kernindustrien und -praxisgruppen in Deutschland richtig ist", glaubt er.
Zu den herausragenden Mandaten aus dem vergangenen Jahr gehören aus Sicht der Kanzlei die Insolvenzverwaltung im Fall German Pellets, der Merger von DZ- und WGZ Bank, die Beratung beim Senvion-Börsengang und die Beratung beim internationalen Yukos-Schiedsverfahren.
Auch weltweit verbuchte White & Case einen Umsatzzuwachs: Von 1,373 Milliarden Euro im Jahr 2015 auf 1,474 Milliarden im vergangenen Jahr – eine Steigerung um rund sieben Prozent. Der UBT stieg um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr, 1,82 Millionen auf 1,85 Millionen.
White & Case: . In: Legal Tribune Online, 06.03.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/22283 (abgerufen am: 09.11.2024 )
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