Osborne Clarke hat den britischen Partner Omar Al-Nuaimi zum neuen internationalen Chief Executive Officer ernannt. Er folgt auf Simon Beswick und wird sein Amt zum Juli 2021 antreten.
Omar Al-Nuaimi arbeitet seit 1995 für Osborne Clarke, im Jahr 2001 wurde er zum Partner ernannt. Derzeit leitet der Bank- und Finanzrechtler die Praxisgruppe für Infrastrukturfinanzierungen, und ab Juli 2021 wird er als Chief Executive Officer (CEO) an der Spitze der internationalen Wirtschaftskanzlei stehen. Al-Nuaimi gehörte zuvor bereits der britischen Geschäftsleitung der Kanzlei an, zudem war er Mitglied des Partnership Council UK und des International Council, einer Art Aufsichtsrat der Sozietät.
Al-Nuaimi tritt die Nachfolge von Simon Beswick an, der 2012 zum ersten internationalen CEO von Osborne Clarke gewählt wurde. Damals hatte die Sozietät Standorte in Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien; unter Beswicks Führung startete sie einen Expansionskurs: Sie eröffnete Büros in Belgien, China, Frankreich, den Niederlanden, Singapur und Schweden. Auch in den USA kamen in San Francisco und New York neue Standorte hinzu, außerdem ging Osborne Clarke eine Kooperation mit einer indischen Kanzlei ein.
ah/LTO-Redaktion
Osborne Clarke: . In: Legal Tribune Online, 12.10.2020 , https://www.lto.de/persistent/a_id/43067 (abgerufen am: 19.11.2024 )
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