Knorr-Bremse weitet die Präsenz im britischen Eisenbahnsektor mit der Übernahme von Westcode aus. Norton Rose Fulbright berät zur Transaktion.
Die Unipart Rail Holdings verkauft den Eisenbahnausrüster Westcode an Knorr-Bremse Rail Systems (UK), eine Tochtergesellschaft des Unternehmens Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge. Knorr-Bremse beschäftigt im Geschäftsbereich Rail Systems rund 15.000 Mitarbeitende an 60 Standorten.
Westcode ist spezialisiert auf Wartungs-, Reparatur- und Modernisierungsdienste für Brems- und Türsysteme, einschließlich der Lieferung von Ersatzteilen für diese Systeme. Die Übernahme des Unternehmens durch Knorr-Bremse Rail Systems UK stärkt das Portfolio von Knorr-Bremse in diesen Bereichen und die Präsenz auf dem britischen Markt, insbesondere bei Wartung und Ersatzteilen. Der Erwerb umfasst sämtliche Westcode-Anteile.
Bestehende vertragliche Bindungen zwischen der Verkäuferin Uniparts und Westcode finden nach Vollzug der Übernahme eine Fortsetzung, allerdings nach Angaben der Beteiligten nur für eine kurze Übergangszeit.
Die Wirtschaftskanzlei Norton Rose Fulbright (NRF) war im Rahmen der Übernahme für Knorr-Bremse beratend tätig.
Die Federführung des praxis- und standortübergreifenden Teams lag bei Dr. Michael Prüßner, der sich NRF im Herbst des vergangenen Jahres angeschlossen hatte.
Für Uniparts war nach LTO-Informationen ein Inhouse-Team um Ben Thornton und Ben Goffin mit Unterstützung durch die Kanzlei Ortolan Legal mit der Transaktion befasst.
sts/LTO-Redaktion
Norton Rose Fulbright für Knorr-Bremse:
Dr. Michael Prüßner (Partner, Federführung, Corporate und M&A, München)
Sven Schweneke (Partner, Corporate und M&A, München)
Benjamin Schikora (Counsel, Corporate und M&A, München)
Dr. Hannah Frahm (Associate, Corporate und M&A, München)
Mark Tricker (Partner, Antitrust, Competition, London)
Natalia Maj (Associate, Antitrust, Competition, London)
Norton Rose Fulbright: . In: Legal Tribune Online, 08.03.2023 , https://www.lto.de/persistent/a_id/51249 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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