Arnold & Porter und Kaye Scholer schließen sich zum 1. Januar 2017 zusammen. Die neue Einheit firmiert unter Arnold & Porter Kaye Scholer LLP und wird weltweit rund 1.000 Anwälte beschäftigen.
Während Arnold & Porter bislang nicht in Deutschland vertreten ist, hat Kaye Scholer ein Büro in Frankfurt, dem rund 20 Anwälte angehören. Die dortigen Schwerpunkte liegen u.a. im Bank- und Finanzrecht und bei Patentstreitigkeiten.
Die neue Kanzlei Arnold & Porter Kaye Scholer wird rund 1.000 Anwälte in neun US-amerikanischen sowie vier internationalen Büros beschäftigen. Die überwiegende Zahl der Anwälte wird indes in den USA arbeiten: Allein das Büro in Washington umfasst rund 400 Anwälte, weitere 325 arbeiten in New York. In Europa ist die Kanzlei in London, Frankfurt und Brüssel präsent.
Arnold & Porter wurde 1946 in Washington DC gegründet, heute arbeiten mehr als 700 Anwälte für die Sozietät. In Europa ist sie in London und Brüssel vertreten. Die Kanzlei deckt mehr als 30 Rechtsgebiete ab, Schwerpunkte liegen in den Bereichen Konfliktlösung, Transaktionen und regulatorischen Angelegenheiten.
Kaye Scholer wurde 1917 in New York gegründet und ist weltweit mit 375 Anwälten tätig. Der Fokus der Kanzlei liegt auf den Sektoren Life Sciences sowie Bank- und Finanzdienstleistungen, Schwerpunkte in der Rechtsberatung sind Bank- und Finanzrecht, Gesellschaftsrecht, Immobilienrecht, Insolvenzrecht, Geistiges Eigentum, Konfliktlösung sowie Steuerrecht.
Richard M. Alexander, der derzeitige Chair von Arnold & Porter, wird künftig auch Chair der Gesamtkanzlei sein.
Zusammenschluss: . In: Legal Tribune Online, 11.11.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/21129 (abgerufen am: 05.11.2024 )
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