Litigation-Partner Steve Immelt ist zum neuen CEO von Hogan Lovells ernannt worden. Er übernimmt zum 1. Juli 2014 den Posten der derzeitigen Co-CEOs Warren Gorrell und David Harris. In seiner Aufgabe wird er vom Londoner Finance-Partner David Hudd als stellvertretendem CEO unterstützt. Die Amtszeit beträgt vier Jahre.
Steve Immelt
Warren Gorrell und David Harris beschlossen Anfang des Jahres sich nicht erneut zur Wahl zu stellen. David Harris wird aus der Kanzlei ausscheiden und in den Ruhestand gehen. Warren Gorrell will seine Aufgabe als Anwalt wieder aufnehmen und sich nach dem 30. Juni 2014 wieder seinen Mandaten widmen.
Steve Immelt hat maßgeblich bei der internationalen Expansion und Ausrichtung der Kanzlei sowie beim Zusammenschluss von Hogan & Hartson und Lovells zu Hogan Lovells im Jahr 2010 mitgewirkt. Derzeit ist er Mitglied des International Management Committees von Hogan Lovells sowie globaler Co-Head der Litigation, Arbitration und Employment-Praxis zusammen mit dem Londoner Partner Michael Davison.
David Hudd ist derzeit Leiter der globalen Finance-Praxis von Hogan Lovells und half maßgeblich beim Ausbau des Bereichs Strukturierte Finanzierung. Bevor er 1994 zur Sozietät stieß, war er fast zehn Jahre im Bereich Investmentbanking tätig.
Der Umsatz von Hogan Lovells belief sich im Geschäftsjahr 2012 auf 1,6 Milliarden US-Dollar. Die Sozietät beschäftigt rund 800 Partner sowie 1.700 Rechtsanwälte mit 45 Büros in 25 Ländern rund um den Globus. Die Sozietät hat ihre internationale Präsenz in Märkten wie Brasilien, Indonesien, in der Mongolei, Luxemburg und Südafrika weiter ausgebaut.
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Hogan Lovells: . In: Legal Tribune Online, 19.12.2013 , https://www.lto.de/persistent/a_id/10407 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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