Die multidisziplinäre Sozietät Ebner Stolz meldet für 2019 einen Umsatz von 255 Millionen Euro. Knapp elf Prozent wurden mit Rechtsberatung erwirtschaftet.
Ebner Stolz hat nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2019 den Umsatz um 19 Prozent auf 255 Millionen Euro gesteigert. Auf die Rechtsberatung entfielen dabei 26,7 Millionen nach 18,6 Millionen im Jahr zuvor. Mit einem Umsatzanteil von 10,5 Prozent ist sie damit der kleinste Bereich von Ebner Stolz: Mit Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung erwirtschaftet die Sozietät fast drei Viertel ihres gesamten Umsatzes, gefolgt von der Unternehmensberatung mit rund 15 Prozent Umsatzanteil.
Besonders positiv hätten sich im vergangenen Jahr Projekte entwickelt, in denen alle vier Disziplinen zusammengearbeitet hätten, teilt Ebner Stolz mit und verweist auf Mandate wie die Beratung von Knorr Bremse beim Verkauf eines Teilbereichs und die Begleitung von Sport Voswinkel im Sanierungsverfahren.
Im laufenden Jahr will die Sozietät – trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten in Folge der Coronapandemie – wachsen und plant Einstellungen in allen Bereichen. "Vereinzelt gibt es am Markt Signale, dass Personal abgebaut wird. Das trifft auf uns nach derzeitigem Stand nicht zu. Nach wie vor planen wir langfristig und stellen weiterhin talentierte Fachkräfte ein", sagt Wolfgang Russ, Partner in Stuttgart.
ah/LTO-Redaktion
Ebner Stolz: . In: Legal Tribune Online, 19.05.2020 , https://www.lto.de/persistent/a_id/41665 (abgerufen am: 18.11.2024 )
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