DLA Piper verstärkt sich im Bereich Litigation und International Arbitration mit Marc Jacob, der von Shearman & Sterling wechselt und als Partner einsteigt.
Das Frankfurter Team von DLA Piper wird zum 1. April um Dr. Marc Jacob ergänzt. Jacob kommt von Shearman & Sterling, wo er seit 2013 im Bereich Prozessführung und internationale Schiedsgerichtsbarkeit tätig ist. Er steigt als Partner ein und schließt sich der Praxisgruppe Litigation & Regulatory an.
Jacob ist auf grenzüberschreitende Schiedsverfahren und Prozesse spezialisiert und mit Streitigkeiten zwischen Staaten und Investoren sowie den damit verbundenen Verfahren vertraut. Unter anderem war er für die Republik Litauen und die Republik Kroatien tätig.
Als deutscher Rechtsanwalt und englischer Barrister tritt er zudem als Prozessvertreter an der Schnittstelle von Common Law und deutschem Recht auf. Unter anderem ist er im Energiesektor, bei projektbezogenen Streitigkeiten, im Bereich Biotechnologie und bei Post-M&A-Konflikten im Einsatz.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit ist das allgemeine Völkerrecht sowie das Wirtschaftsvölkerrecht. Jacob war ehemals wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg.
Darüber hinaus war er amicus curiae vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten und hat diverse Rechtsgutachten zu Fragen des allgemeinen Völkerrechts, zur diplomatischen Immunität, zum Seerecht, zum internationalen Menschenrechtsschutz und zum Investitionsrecht verfasst.
sts/LTO-Redaktion
DLA Piper: . In: Legal Tribune Online, 18.03.2022 , https://www.lto.de/persistent/a_id/47877 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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