Christine Gärtner ist in das Frankfurter Büro von Clifford Chance gewechselt. Die Prozessanwältin war zuvor Partnerin bei Latham & Watkins.
Christine Gärtner war seit 2007 für Latham & Watkins tätig, 2013 wurde sie zur Partnerin ernannt. Sie führt Gerichts- und Schiedsverfahren, vor allem im Zusammenhang mit gesellschaftsrechtlichen Auseinandersetzungen sowie Bank- und Wertpapierstreitigkeiten. Gärtner vertritt ihre Mandanten bei Aktionärsklagen, Post-M&A Streitigkeiten sowie bei Prozessen zu Gesellschafter- und Produkthaftung. Außerdem übernimmt sie die Parteivertretung in Schiedsverfahren und tritt auch als Schiedsrichterin auf.
Im Juni ist Gärtner nun zu Clifford Chance gewechselt, wo sie als Partnerin im Frankfurter Büro tätig ist. Der deutsche Prozessmarkt wachse und sei etwa durch Kartellschadensersatzverfahren und den Trend zu Verfahren im Zusammenhang mit Marktmissbrauchsfällen besonders attraktiv für Kläger und Prozessfinanzierer geworden, meint Dr. Michael J.R. Kremer, Leiter der Praxisgruppe Litigation & Dispute Resolution bei Clifford Chance in Deutschland. Mit Gärtner schärfe die Praxis ihr Profil, so Kremer.
In der jüngsten Vergangenheit hat die Kanzlei mehrfach Quereinsteiger geholt. Im Mai kam etwa der Kapitalmarktrechtler Philipp Klöckner. Die Litigationpraxis wuchs zuletzt vor einem Jahr mit einem Zugang auf Partnerebene: Der Prozess- und Schiedsrechtler Dr. Moritz Keller wechselte von Freshfields in Wien.
ah/LTO-Redaktion
Clifford Chance: . In: Legal Tribune Online, 25.06.2019 , https://www.lto.de/persistent/a_id/36085 (abgerufen am: 17.11.2024 )
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