Baker McKenzie meldet für das Geschäftsjahr 2019/20 einen weltweiten Umsatz von 2,9 Milliarden US-Dollar, umgerechnet rund 2,5 Milliarden Euro. Der Gewinn pro Partner ging deutlich zurück; unter anderem aufgrund von Wechselkurseffekten.
Bereinigt um Wechselkurseffekte hat der Umsatz in dem am 30. Juni 2020 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent zugelegt. In US-Dollar, der Berichtswährung der Kanzlei, seien die Umsätze im Jahresvergleich jedoch aufgrund von Währungsschwankungen konstant geblieben, teilt Baker McKenzie mit.
Lag der Gewinn pro Partner im Vorjahr noch bei 1,48 Millionen Dollar, waren es nun zwölf Prozent weniger. Grund für den Rückgang seien negative Auswirkungen der Wechselkurse, erhebliche Investitionen in neue Technologien, der Ausbau der Infrastruktur und Investitionen in die Mitarbeitenden, so Baker McKenzie.
Die Zahlen sind durchwachsen, dennoch zeigt sich Milton Cheng, Chairman von Baker McKenzie, zufrieden. Er sei stolz, wie die Kanzlei das vergangene Jahr gemeistert habe - "angesichts des wirtschaftlichen Gegenwindes, der logistischen Herausforderungen und der sinkenden Nachfrage", sagt er.
Trotz der anhaltenden Herausforderungen durch die Coronapandemie und den Wirtschaftseinbruch in vielen Teilen der Welt gehe die Sozietät zuversichtlich in das Geschäftsjahr 2021. Mit der robusten Finanzkraft, der globalen Plattform, dem Mix aus Praxisgruppen, der besonderen Kanzleikultur und den Mandanten in aller Welt sei Baker "gut für diesen Abschwung" positioniert, sagt Cheng.
ah/LTO-Redaktion
Baker McKenzie: . In: Legal Tribune Online, 03.11.2020 , https://www.lto.de/persistent/a_id/43281 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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