Latham & Watkins hat am Mittwoch ihre Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt gegeben. Demnach hat die Kanzlei einen weltweiten Umsatz von 2,61 Milliarden US-Dollar erzielt. Das sind 14,3 Prozent mehr als im Vorjahr, als Latham 2,28 Milliarden umgesetzt hat.
Dirk Oberbracht
Wie hoch der Umsatz der deutschen Büros war, teilt Latham & Watkins nicht mit. Deutschland habe "signifikant zu diesem erfolgreichen Jahr beigetragen", heißt es in einer Mitteilung der Kanzlei lediglich. Die überwiegende Anzahl der Mandate von Latham & Watkins in Deutschland seien 2014 grenzüberschreitend mit zwei oder mehr involvierten Büros gewesen.
Zu den Highlight-Mandaten des abgelaufenen Jahres zählen aus Sicht der Kanzlei beispielsweise die Begleitung von Cerner Corp. bei der Übernahme von Siemens Health Services und die Beratung von Daimler im Zusammenhang mit dem Joint Venture Toll Collect.
Dr. Dirk Oberbracht, Managing Partner von Latham & Watkins, sagt: "In Deutschland und Europa sind wir in den letzten Jahren visibler geworden und haben Marktanteile gewonnen. Wir gehören zu den Angreifern; die Rolle gefällt uns. Mit unserer Büroeröffnung in Düsseldorf im Sommer 2013 haben wir zusätzliche Impulse für das Wachstum in Deutschland gesetzt".
Europaweit hat Latham & Watkins im abgelaufenen Jahr über zehn Lateral Partner und Counsel an Bord genommen. In Deutschland konnte die Kanzlei unlängst die zwei Private Equity-Anwälte Oliver Felsenstein und Burc Hesse als Neupartner gewinnen.
Bei Latham & Watkins arbeiten rund 2.100 Anwälte in 32 Büros in Asien, Europa, dem Nahen Osten und den USA. In Deutschland ist die Kanzlei in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München mit Standorten vertreten.
Latham & Watkins: . In: Legal Tribune Online, 25.02.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/14785 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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