Die beiden Clifford-Chance-Partner Oliver Felsenstein und Burc Hesse werden zu Latham & Watkins wechseln. Der genaue Eintrittstermin der beiden bekannten Private-Equity-Anwälte steht indes noch nicht fest.
Oliver Felsenstein
Oliver Felsenstein gilt in Fachkreisen als einer der angesehensten Rechtsanwälte für Private Equity weltweit. Er war 2006 von Lovells (heute Hogan Lovells) zu Clifford Chance gewechselt. Zuletzt leitete er die globale Private-Equity-Gruppe der Kanzlei und seit 1. September war er darüber hinaus als Bereichsleiter Corporate Mitglied des Führungsgremiums bei Clifford Chance Deutschland .
Burc Hesse wechselte 2006 gemeinsam mit Felsenstein von Lovells zu Clifford Chance, wo er 2007 zum Partner ernannt wurde. Er ist bekannt für seine Arbeit für Finanzinvestoren sowie für Industriemandanten im Technologiebereich.
Für Dr. Jörg Kirchner, Private-Equity-Experte bei Latham & Watkins, kommt der Zugang der beiden Partner zum richtigen Zeitpunkt: "Der Private-Equity-Markt hat sich regeneriert. Die Finanzierungsbedingungen für Beteiligungsgesellschaften sind ausgezeichnet, und ihre hohe Aktivität bietet bedeutende Wachstumschancen für uns", sagt er.
Clifford Chance indes sieht die Qualität ihrer Private-Equity-Beratung durch die Entwicklung nicht beeinträchtigt. Dr. Peter Dieners, Managing Partner Clifford Chance Deutschland, sagt: "Unser Private-Equity-Beratungsangebot ist und bleibt marktführend. Wir können uns auf eine breite Mandantenbasis stützen und sind national wie auch international erstklassig aufgestellt."
Latham & Watkins : . In: Legal Tribune Online, 02.02.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/14542 (abgerufen am: 02.11.2024 )
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