Freshfields Bruckhaus Deringer meldet für das Geschäftsjahr 2014/2015 einen stabilen Umsatz von 1,25 Milliarden Pfund, umgerechnet 1,74 Milliarden Euro. Der Gewinn pro Partner sank auf 1,37 Millionen Pfund bzw. 1,91 Millionen Euro.
Als Grund für den Rückgang des Gewinn pro Partners um acht Prozent nennt Freshfields Bruckhaus Deringer zum einen Wechselkursschwankungen, zum anderen die "veränderte bilanzielle Einbeziehung einer Gruppe von Partnern als Equity Partner". Die Kanzlei hat neben den Equity Partnern, die nach Lockstep vergütet werden, in einigen Ländern auch eine Reihe von Partnern mit festen Anteilen. In diesem Jahr habe man die Kennziffer "Gewinn pro Partner" erstmals aus den Partnern beider Gruppen errechnet, heißt es bei Freshfields.
Kanzleiweit lag der Gewinn bei 574 Millionen Pfund, das ist ein Prozent unter dem Vorjahreswert von 578 Millionen Pfund. Auf Basis konstanter Wechselkurse habe man jedoch einen leichten Zuwachs verbucht, teilt Freshfields weiter mit.
Wie hoch die Umsätze und Gewinne in den einzelnen Ländern sind, gibt Freshfields nicht offiziell bekannt. Nach Recherchen des Branchenverlags Juve haben die deutschen Standorte jedoch 355 Millionen Euro umgesetzt, Freshfields wäre damit die umsatzstärkste Kanzlei Deutschlands.
Freshfields Bruckhaus Deringer: . In: Legal Tribune Online, 09.07.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/16149 (abgerufen am: 23.11.2024 )
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