Jura-Karriere-Podcast

Unter­stüt­zung für Arbei­ter­kinder im Jura­stu­dium

Lesedauer: 1 Minuten

Nur 27 von 100 Nicht-Akademikerkindern studieren. Sie begegnen ganz besonderen Herausforderungen, gerade in der Jura-Welt. Ein Projekt will Arbeiterkinder, die Jura studieren wollen, nun gezielt unterstützen, und stellt sich vor.

Katja Urbatsch ist die Erste in ihrer Familie, die studiert hat, und gründete aus ihren eigenen Erfahrungen heraus den Verein Arbeiterkind.de. Diese Initiative unterstützt von der Studienwahl bis zum Berufseinstieg Studierende aus Nicht-Akademiker-Familien auf ihrem Karriereweg. Zudem hat die juristische Branche gerade im vergangenen Jahr ein ausgeprägtes Interesse an den Themen Chancengleichheit und Bildungsdurchlässigkeit entwickelt. Daraus ist eine Zusammenarbeit von Kanzleien und der EBS Universität für Wirtschaft und Recht mit dem Verein entstanden, die explizit Arbeiterkinder unterstützen will, die Jura studieren wollen. Denn die juristische Branche habe ihre Eigenheiten und sei schwer zugänglich für Menschen ohne juristischen oder akademischen Hintergrund, erzählt Urbatsch im Gespräch mit Podcast-Host Marc Ohrendorf.

Ebenfalls zu Gast ist in dieser Folge von Irgendwas mit Recht Denise Benz, die von ihren eigenen Erfahrungen als Arbeiterkind im Jurastudium berichtet. Mit Großkanzleien kam sie dabei erst sehr spät in Berührung. Das Studium war lang und teuer, sodass sie immer nebenher arbeiten musste. Das Mentoring durch ihren ersten Chef in der Großkanzlei hat ihr besonders viel Orientierung gegeben auf ihrem Weg, sagte sie. Diese Tipps möchte sie in dieser Episode weitergeben.

mka/LTO-Redaktion

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Thema:

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