Die Porsche Automobil Holding SE setzt zur Refinanzierung eines Beteiligungserwerbs auf einen Schuldschein. Hengeler Mueller berät zur Transaktion.
Die in Stuttgart beheimatete Porsche Automobil Holding SE hat ein Schuldscheindarlehen bei institutionellen Investoren platziert. Die Auszahlung ist für den 2. März 2023 geplant. Das Volumen von 2,7 Milliarden Euro lag nach Unternehmensangaben deutlich über der zunächst angestrebten Größenordnung. Angesichts der hohen Nachfrage bewege sich zudem die Verzinsung am unteren Ende der Vermarktungsspanne.
An der Platzierung waren rund 120 institutionelle Investoren wie Banken, Pensionsfonds und Versicherungen beteiligt. Deutsche Bank, ING, Landesbank Baden-Württemberg und UniCredit haben die Transaktion arrangiert. Die Porsche Automobil Holding refinanziert mit dem Schuldschein Teile einer Brückenfinanzierung, die für den Erwerb von Stammaktien der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Anspruch genommen wurde.
Hengeler Mueller begleitete die Porsche Automobil Holding im Rahmen der Platzierung mit einem Team um Partner Dr. Johannes Tieves und Counsel Tom Shingler. Tieves hatte im vergangenen Jahr unter anderem auch Zalando im Zusammenhang mit dem Abschluss einer Kreditlinie über 1,25 Milliarden Euro beraten.
sts/LTO-Redaktion
Hengeler Mueller: . In: Legal Tribune Online, 28.02.2023 , https://www.lto.de/persistent/a_id/51178 (abgerufen am: 23.11.2024 )
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