Wer einen Anspruch auf Rückgabe von NS-Raubkunst hat, soll diesen künftig leichter durchsetzen können. Hierzu hat das Justizministerium nun einen Gesetzentwurf veröffentlicht. Neue Auskunftsansprüche und Verjährungsregeln sollen helfen.
Ein Mitarbeiter eines Münchner Museums hat Gemälde aus einem Depot durch Fälschungen ersetzt und das Original versteigern lassen. Das Amtsgericht verurteilte ihn dafür nach dem Kulturgutschutzgesetz.
Von 1963 bis 2016 versorgt Feinkost Käfer die Gäste der Bayerischen Staatsoper, dann wechselt die Konzession zum Konkurrenten Dallmayr. Zur neuen Spielzeit tischt wieder Käfer auf.
Das Grundgesetz verknüpft mit Bildern: Am OLG Köln ist eine Ausstellung eröffnet worden, die zeigen soll, wie unsere Verfassung die Freiheiten von Bürgerinnen und Bürgern schützt; und zwar auch im ganz normalen Alltag.
Seit über 20 Jahren beschäftigt ein Ausschnitt aus dem Song "Metall-auf-Metall" von Kraftwerk die Gerichte. Nun hat der BGH zum fünften Mal eine Entscheidung getroffen: Das Verfahren wird ausgesetzt, die Fragen werden dem EuGH vorgelegt.
Hundertausende Kunstwerke haben die Nazis den Juden gestohlen oder abgenötigt. Ihre Rückgabe an die Nachfahren der Opfer gestaltet sich seit Jahren schwierig - auch rechtlich. Die Bundesregierung verspricht jetzt Änderungen.
Mit der Digital Collectible Collection bringt Ritter Sport NFT-Kunst in Umlauf. Ebenso wie bei der geplanten Nutzung von KI läuft dabei nichts ohne rechtliche Beratung. Gleiss Lutz steht dem Unternehmen zur Seite.
Eine Juristin und zwei Juristen haben das "Göllektiv" gegründet, um Jura und Kunst zu verbinden. Beim aktuellen Projekt stellen sie Bilder vom Zugang zum Recht zusammen. Über Projekt und Motivation spricht Katharina Reisch im Interview.