Das Braunschweiger Strafverfahren zu Volkswagens "Dieselgate" ist komplex und langwierig. Knapp eineinhalb Jahre nach dem Auftakt kommt es zu einer neuerlichen Verzögerung.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hat der ehemalige Wirecard-Vorstandschef Markus Braun einen Milliardenbetrug mitzuverantworten. Braun selbst beteuert vor Gericht seine Unschuld.
Deutschlands Justizsystem hat zu wenig Personal. Vermehrt werden deshalb Verdächtige aus der Untersuchungshaft entlassen. In Berlin sorgt der Fall eines freigelassenen Clan-Mitglieds für Aufregung.
Bereits millionenfach gestreamt: Die Netflix-Doku "Big Mäck: Gangster und Gold" zeigt eine Verbindung zweier bundesweit beachteter Raubüberfälle. Im Mittelpunkt steht das Justizopfer Donald Stellwag. Sehenswert, wie Anis Ben-Rhouma findet.
Im Wirecard-Prozess hat nur einer der drei Angeklagten die Vorwürfe des Milliardenbetrugs gestanden. Doch dieser Kronzeuge der Anklage soll Daten in großem Umfang vernichtet haben.
Ein Jurist wird durch einen Überweisungsfehler plötzlich zum Millionär. Ein halbes Jahr lang lebt er in Saus und Braus. Als der Fehler auffällt, soll er versucht haben, sich in die Insolvenz zu flüchten. Im Mai kommt es zum Prozess.
Das Amtsgericht Tiergarten hat einen weiteren Angeklagten im Neukölln-Komplex wegen Sachbeschädigung und Betrugs verurteilt. Hinsichtlich des zentralen Punkts der Anklage – der Brandstiftung – gab es erneut einen Freispruch.
Hatte der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun Kenntnis von Manipulationen im Drittpartnergeschäft? Sein Verteidiger fordert vom Kronzeugen Sachbelege für dessen Anschuldigungen.