Das LG München I urteilt, dass einzelnen Aktionären kein Schadensersatz für eine Wertminderung ihrer Aktien bei einem gesellschaftsschädigenden Ereignis zusteht und weist eine Klage von Utz Claassen gegen Carsten Maschmeyer ab.
Jan Krupski verstärkt die Kanzlei Curtis, Mallet-Prevost, Colt & Mosle seit dem 15. Oktober in der Frankfurter Niederlassung. Krupski wurde auch in die Partnerschaft aufgenommen.
Wirecard-Anlegern steht die Möglichkeit offen, den einstigen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens auch in Österreich zu verklagen. Das Oberlandesgericht in Innsbruck bestätigt die Zulässigkeit dieses Vorgehens.
Börsengang, Übernahme oder Kapitalerhöhung - Banken sind als Sparringspartner der Kanzleien bei der Beratung von Unternehmen nicht wegzudenken. Die US-Berichtssaison zeigt, dass die Branche gut durch die Corona-Pandemie kommt.
Bedingt durch die Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie rutscht das Eigenkapital des Touristikkonzerns in den negativen Bereich. Eine Kapitalerhöhung bringt Spielraum zum Schuldenabbau. Allen & Overy berät TUI.
Die juristische Aufarbeitung des Infinus-Finanzskandals findet vor dem BGH eine Fortsetzung. Der 5. Strafsenat verhandelt über die Revisionen von sechs verurteilten Managern des Unternehmens. Sie wollen Freisprüche erreichen.
Zum Oktober ist Johannes Pitsch bei der Düsseldorfer Kanzlei RWP Rechtsanwälte als Partner eingestiegen. Pitsch wechselte von der Sozietät Rellermeyer, die ebenfalls in Düsseldorf ansässig ist.
Die Deutsche Lufthansa erlöst im Zuge einer Kapitalerhöhung mehr als zwei Milliarden Euro. Das eingesammelte Geld fließt in die Rückzahlung von Staatshilfen. Hengeler Mueller, White & Case und Hogan Lovells beraten.