Fortpflanzungsstätten von geschützten Tierarten und deren Umfeld dürfen nicht beschädigt oder vernichtet werden. Dazu zählen Hamsterbaueingänge – auch wenn sie nicht genutzt werden. Dies hat der EuGH entschieden.
"Ronald" sei mit ihr durchgegangen, klagte eine Reiterin vor dem OLG. Sie verlangte nach dem Sturz daher Schmerzensgeld von der Tierhalterin. Das OLG geht jedoch von einem Reitfehler der Frau aus - und hat ihre Klage entsprechend abgewiesen.
Verschiedene Gänsearten sind auch für richtige Kenner nicht zu unterscheiden, deswegen bleibt die ganzjährige Schonzeit zum Schutze der gefährdeten Arten bestehen, so das OVG Lüneburg.
Eine Reiterin kaufte ein Pferd, mit dem sie an Turnieren teilnehmen wollte. Später erkannte sie eine Vernarbung an den Mundwinkeln des Tieres und wollte vom Vertrag zurücktreten. Dafür sah das OLG allerdings keinen Grund.
Laut BFH kann ein Spendenabzug auch bei zweckgebundenen Spenden möglich sein. Ob eine Spende für einen im Tierheim lebenden "Problemhund" abziehbar ist, muss aber das FG entscheiden.
Ein Dinosaurier-Fossil liegt in einem Karlsruher Museum. Gefunden wurde es in Brasilien und das Land hätte es jetzt gerne zurück. Ein Streit über fehlende gesetzliche Grundlagen, Ausfuhrgenehmigungen und vertauschte Kisten.
Bei den Olympischen Spielen in Tokio steht wegen mehrerer Vorfälle beim Modernen Fünfkampf der Vorwurf der Tierquälerei im Raum. Gegen eine deutsche Reiterin wurde eine Strafanzeige angekündigt, gegen das IOC nun eingereicht.
Personen, die Hinweise auf die Haltung gefährlicher Tiere geben, bleiben anonym. Hundehalter haben entsprechend keinen Anspruch auf Herausgabe der Namen der Hinweisgeber, so das VG Neustadt.