Tomra und Plastretur bauen in der Nähe von Oslo eine Sortieranlage für Kunststoffverpackungen. Zum Joint Venture beraten die Kanzleien DLA Piper und Simonsen Vogt Wiig.
Derzeit werden in Norwegen anfallende Plastikverpackungen teilweise noch in mitteleuropäische Länder gebracht, um sie dort zu verwerten. Tomra will daran etwas ändern und gründet ein Gemeinschaftsunternehmen mit Plastretur. Im Holtskogen Næringspark bei Oslo soll die erste Sortieranlage für Kunststoffverpackungen in Norwegen entstehen.
Tomra wird nach eigenen Angaben 65 Prozent am Joint Venture halten, die restlichen Anteile werden bei Plastretur angesiedelt. Die Beteiligten gehen davon aus, dass die umgerechnet rund 50 Millionen Euro teure Anlage im ersten Quartal 2025 voll betriebsbereit sein wird. Die jährliche Verwertungskapazität wird mit 90.000 Tonnen Kunststoff angegeben.
Kanzleien & Köpfe
Tomra wurde zur Transaktion durch ein Team von DLA Piper beraten. Die Federführung lag bei Christian P. N. Fenner, der dem Team in Oslo angehört. Die globale Mandatsbeziehung mit Tomra liegt in den Händen von Dr. Benjamin Parameswaran.
Inhouse ist für Tomra ein Team um Dr. Tanja Grotowsky tätig.
Auf Seiten von Plastretur ist die Advokatfirmaet Simonsen Vogt Wiig unter der Leitung von Fredrik Haberer Anfinsen im Mandat.
sts/LTO-Redaktion
DLA Piper für Tomra:
Christian P. N. Fenner (Partner, Federführung, Corporate, Oslo)
Kjetil Johansen (Country Managing Partner, Litigation & Regulatory, Oslo)
Katrine Lillerud (Senioradvokat, Litigation & Regulatory, Oslo)
Fredrik Klebo-Espe (Partner, Corporate, Oslo)
Verwertung von Kunststoffverpackungen: . In: Legal Tribune Online, 20.06.2023 , https://www.lto.de/persistent/a_id/52037 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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